Landkreis Karlsruhe erhält weitere Breitbandförderung

Übergabe Breitbandförderbescheide. FOTO: LICHTGUT/ Steffen Schmid

Insbesondere Gewerbegebiete profitieren

Kreis Karlsruhe. „So darf es gerne weitergehen“ freute sich Landrat Dr. Christoph Schnaudigel anlässlich der Übergabe der Förderbescheide für den Breitbandausbau am Freitag, 7. Februar, in Stuttgart. „Durch die heutige Förderrunde des Landes Baden-Württemberg konnten wir die Breitbandförderung im Landkreis Karlsruhe um knapp 2,7 Mio. Euro auf nun insgesamt 23 Mio. Euro inklusive der zugesagten Bundesförderung aufstocken“.

Insbesondere Gewerbegebiete im Landkreis Karlsruhe werden von der neuen Förderrunde profitieren: So werden das Gewerbegebiet Katzentach in Ettlingen (160 T€), das Gewerbegebiet 7 in Waghäusel (384 T€), die Gewerbegebiete in Weingarten (740 T€) und das Gewerbegebiet Nord-West in Linkenheim-Hochstetten (120 T€) vom Land Baden-Württemberg im Rahmen der Mitfinanzierung von bereits vom Bund bezuschussten Projekten gefördert. Zusätzlich wird der FTTB/H-Ausbau in Oberhausen-Rheinhausen (740 T€) sowie in Zaisenhausen für Aussiedlerhöfe (140 T€) gefördert.

Daneben erhält der Landkreis Karlsruhe Landesfördermittel für den Backboneausbau von Weingarten nach Walzbachtal (rd. 75 T€) und für die Backboneverbindung von Forst über Ubstadt nach Weiher in Höhe von 85 T€. 

Auch Karlsbad, Kürnbach und Oberderdingen konnten Förderbescheide mit nach Hause nehmen: Karlsbad erhielt 172.000 Euro Förderung für zwei Mitverlegungen zur Anbindung der landwirtschaftlichen Höfe Im Steinig und zum FTTB/H-Ausbau in der Goethe- und Schillerstraße. Oberderdingen bekommt die Anbindung der Grundschule in Großvillars mit rund 39.000 Euro gefördert, Kürnbach erhält rund 31.000 Euro für eine innerörtliche Mitverlegungsmaßnahme

„Besonders freue ich mich, dass das Land durch seine Mitfinanzierung von bereits durch den Bund geförderten Projekten seine Anerkennung für die Ausbaubemühungen der Städte und Gemeinden im Landkreis Karlsruhe zum Ausdruck bringt“, betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.